Mein historischer Kurzroman „Einmal nur“ erscheint am 6. Dezember als Ebook
Die 1920er Jahre sind spätestens seit dem Erfolg von „Babylon Berlin“ in aller Munde. Die Epoche fasziniert nicht nur dank opulenter Partys und extravaganter Mode à la „The Great Gatsby“, sondern auch mit ihrer Zerrissenheit. Dem sprichwörtlichen „Tanz auf dem Vulkan“.
Die Weimarer Republik war in Deutschland von widerstreitenden Kräften geprägt. Einerseits von einem Erstarken konservativer und nationalsozialistischer Strömungen, andererseits aber auch von einem progressiven Gedanken an Fortschritt und Moderne. Frauen erstritten sich das Wahlrecht und ihren Platz an Universitäten, queere Menschen kämpften für die Entkriminalisierung ihrer Beziehungen, aktivistische Gruppen gingen gegen Abtreibungsverbote auf die Straße und gerade in Berlin florierte das queere Nachtleben.
In diesem Spannungsfeld bewegt sich auch die Geschichte von Edgar und Jonny, zwei jungen Männern, die ihre Liebe zur Jazzmusik vereint – und die Sehnsucht danach, ihre Träume zu verwirklichen.
November 1928
Die Goldenen Zwanziger erreichen in Berlin ihren rauschenden Höhepunkt. Während sich seine Kommilitonen dem Tanz und der Sünde hingeben, träumt der schüchterne Edgar davon, sein Jurastudium an den Nagel zu hängen und seine Träume zu verfolgen. Als er in einer Tanzbar dem Saxophonisten Jonny begegnet, ist er sofort von ihm fasziniert. Die beiden verbindet nicht nur eine innige Leidenschaft für Jazz, sondern auch ihre Liebe zu Männern. Doch der Tanz auf dem Vulkan fordert seinen Tribut und zwingt Edgar zu einer Entscheidung: für Jonny oder für sein bürgerliches Leben …
„Einmal nur“ ist ab 6. Dezember als Ebook erhältlich (auch im Kindle Unlimited Programm) und kann bereits über Amazon vorbestellt werden.
Er ist in sich abgeschlossen, ich würde die Geschichte von Edgar und Jonny aber gerne noch weitererzählen. Vielleicht wird eine ganze Trilogie daraus – mal sehen.
Mehr zum Kurzroman – Content Notes, Leseproben etc. – findet ihr hier.